Störungsbilder, die von mir behandelt werden:
Aphasie
Verlust oder Störung der bereits erworbenen Sprache, des Verstehens, des Schreibens und des Lesens nach Schlaganfall, Schädel-Hirntraumen, degenerativen neurologischen Erkrankungen(z.B. dementielle Prozesse, Parkinson, Multiple Sklerose...), UnfällenDysarthrien, Dysarthrophonien
Störung der Aussprache &/oder der Stimme durch Schädigung oder Erkrankung des GehirnsDysphagie (Schluckstörung)
Die Mehrzahl der Schluckstörungen entstehen nach Verletzungen der für das Schlucken zuständigen Bereiche des Gehirns. Auch Erkrankungen oder Operationen im Mund-Halsbereich können Dysphagien zur Folge habenKindliche Sprach- und Sprechstörungen
z.B.:
Dyslalie (Auslassen, Fehlbildungen oder Vertauschungen von Lauten)
SEV (Verzögerung der normalen Sprachentwicklung des Kindes)
Dysgrammatismus (Fehlerhafte Satzbildung)
Sprach- bzw. Sprechstörungen, die unter Umständen mit Wahrnehmungsstörungen einhergehen.LKG - Spalten
Lippen - Kiefer - Gaumen Spalten
Hier kann die logopädische Begleitung schon in Form einer Frühförderung stattfinden. Entweder ab der Geburt (z.B. Stillberatung) oder in regelmäßigen Abständen ab dem 3. oder 4. Lebensjahr in Form einer spielerisch aufbereiteten Sprachtherapie zur Verbesserung eventueller Lautfehler oder der Rhinophonie.Myofunktionelle Störungen
Fehlfunktionen von Kau- und Gesichtsmuskulatur, falsche Schluckgewohnheiten und eventuelle Auswirkungen auf die Zahn- und Kieferstellung.Facialisparese
Lähmung der Gesichtsmuskulatur; Unterscheidung in periphere und zentrale LähmungRhinophonie
„näselnde Aussprache“ - organische StimmklangveränderungenAutismus/Mutismus
Autismus: ausgeprägte Kontakt- und Kommunikationsstörung, Unterscheidung zwischen Kanner- & Aspergersyndrom
Mutismus: konsequente Verweigerung jeglichen SprechensStottern/Poltern
Stottern: Holperndes, wiederholendes oder blockiertes Sprechen
Poltern: zu schnelles, verwaschenes SprechenStörungen des Lesens, Schreibens und Rechnens
oft mit Aphasien einhergehend
Die Therapien mit Kindern orientieren sich an der Spiel- und Handlungskompetenz des Kindes sowie an seiner senso-motorischen Wahrnehmungsfähigkeit.
Entscheidend ist für meine Therapiegestaltung, das Kind dort abzuholen, wo es sich gerade (entwicklungstechnisch) befindet.


